es ist nun an der Zeit, mal wieder den Dengelhammer zu schwingen! Ich habe vor ca. 30 Jahren das letzte Mal solche Arbeiten ausgeführt. Das letzte Mal habe ich Ersatzbleche für meinen 1956er Hanseat geklopft.
Das Teil ist nicht noch nicht ganz fertig geworden. Wenn Werkzeuge den Geist aufgeben, so ist das immer am Wochenende. Gestern abend hat mir meine uralte Flex von Bosch den Dienst versagt. Nun habe ich mir noch schnell einen neuen handlichen Einhand-Winkelschleifer in der elektrischen Bucht bestellt, der aber wohl erst Mitte der kommenden Woche hier sein wird. Dann kann ich mit dem Werkstück erst weitermachen.
Beifahrerseite Ecke Schweller/B-Säule
Unter Euch werden viele Kunstblechner sein, die die Nase über meine Arbeit rümpfen werden, aber ich bitte zu bedenken, dass ich ein blutiger Laie bin und das Strecken und Stauchen von Blechen niemals gelernt habe. Ich besitze außer ein paar Handwerkzeugen auch keine Spezialmaschinen, die solche Arbeiten erleichtern. Einen Schraubstock habe ich natürlich in der Werkstatt.
Meine Freiluft-Sprenglerwerkstatt
Natürlich musste ich mir eines der schwierigsten Arbeitsstücke für den Beginn aussuchen.
Beifahrerseite: Links B-Säule, unten Schweller
Wir schauen auf die Ecke Schweller/B-Säule der Beifahrerseite. Hier ist die besondere Schwierigkeit die wegen der Tür ausgerundete Innenseite mit der Bördelung des Bleches.
Natürlich sind ein paar Dellen zu sehen - das wusste ich vorher. Grobe Dellen werde ich noch beseitigen können, aber - ganz ohne Spachtel werde ich hier niemals auskommen. Das ist mir von vornherein klar.
Die untere Kante muss zusammengeschweisst werden. Ich habe ein Schutzgasschweißgerät zur Verfügung, das dann endlich einmal wieder zu Nutzen kommt.
Der Kenner wird bemerkt haben, dass das Edelstahl-Blech ist. Damit der Lack hält, müssen die Bleche vor der Lackierung gestahlt werden. Die Verbindung mit den verwendbaren Resten der Alt-Bleche erfolgt nicht über Schweißung, sondern mittels 2K-Karosserie-Klebstoff auf Epoxidharz-Basis, wie man ihn auch im modernen Automobilbau verwendet.
Bei ausreichender Überlappung hält das bombenfest. Außerdem sind es keine tragenden Teile.
Ich weiß noch nicht, wie ich die fertigen Bleche auf dem Holzrahmen befestigen werde. Original waren sie genagelt. Ich habe mir kleine Edelstahl-Nägel bestellt. Es wird aber nicht ganz einfach sein, so kleine Löcher in die Bleche zu bohren, ohne dass Bohrer abbrechen. Es ist ja immerhin Edelstah-Blech. Vielleicht werde ich aber auch punktuell kleben. Darüber bin ich mir wirklich noch nicht ganz im Klaren...
hoffentlich meint keiner, ich hätte den kleinen Borgward abgeschrieben. Nein! Ich bin in diesem Jahr noch nicht dazu gekommen, irgend etwas an Oldtimern zu schrauben.
Erst muss die Garage wieder in Ordnung sein - wie ich schon mehrmals gesagt hatte.
Meine beiden Tempo Hanseaten, der blaue 1951er und der grüne 1956er, waren dort zuhause. Beide haben inzwischen einen neuen Besitzer gefunden, also ist sie nun frei.
Die Garage hätte nur ein undichtes Dach - dachte ich...
Nachdem der 1956er weg war, habe ich mit den Arbeiten am Dach begonnen und die uralten Schweißbahnen, die höckerig, teilweise lose und brüchig waren, in mühsamer Kleinarbeit abgekratzt und abgestemmt.
Aber - man kommt wie immer vom 100sten ins 1.000ste. Bei diesen Arbeiten kam ich von einem Schreck in den Nächsten - Herzinfarkt steht noch aus!
Die Garage ist ein Umbau und stammt teilweise aus dem Jahr 1890 (umgebauter Anbau). In die Fugen der Backsteine ist Efeu eingedrungen und hat dort teilweise Wurzeln (keine Haftwurzeln) im Mauerwerk geschlagen. Ergebnis ist, dass die Mauersteine teilweise von Hand abgenommen werden konnten.
Außerdem war der gemauerte Sturz (Umbau aus den 1950ern) teilweise gebrochen und einsturzgefährdet.
Borgward- und Tempo-Garage: gemauerter Sturz muss erneuert werden
Die Gegenlager waren teilweise lose und müssen auch noch erneuert werden.
So sieht es derzeit aus.
Ich hoffe, Ihr habt Verständnis dafür, dass ich jetzt keinen Oldtimer hier unterstellen möchte (auch nicht zum Schrauben). Erst muss die Garage wieder fit sein. Anstatt des gemauerten Sturzes kommt nun ein weiterer Stahlträger über das Tor (ist bestellt). Die Mauersteine werde ich als Attrappe davor setzen.
Wenn die Garage wieder fit ist, werden Borgward FW200 und Tempo Boy hier ihren Platz finden (und ich mehr Zeit zum Schrauben).
heute ein Zwischenstatus nach mehr als einem Monat Arbeit.
Die Fassade ist weitgehend wieder hergestellt. Die Blitzlichtaufnahme zeigt wenig Konturen. Ich muss noch Einiges verfugen und verputzen.
Ein riesiges Problem ist, dass die alten Backsteine Mangelware sind. Die gibt es so nicht mehr zu kaufen. Jeden einzelnen Stein muss ich vor der Wiederverwendung vom alten Mörtel reinigen. Gerade die Steine, die im Bereich es alten Sturzes verwendet wurden, wurden mit einer besonders gutem Mischung gemauert.
Aktuelles Blitzlicht-Foto
Das Dach ist übrigens noch immer nicht dicht. Nach dem Verfugen und Verputzen müssen die Schweißbahnen noch verlegt werden.
Es ist ein langer Weg, bis ich endlich wieder an den Dreikantfeilen basteln kann...
Garage Die Maurer-Arbeiten sind weitgehend erledigt. Es sind aber noch ein paar Details zu machen. Heute hindert mich der Landregen daran, im Freien Mörtelarbeiten durchzuführen.
Innen muss ich noch Putzarbeiten machen, die aber erst dann anstehen, wenn das Dach dicht ist (jawohl, noch immer regnet es durch). Die Schweißbahnen habe ich noch nicht aufgebracht, dazu waren Vorarbeiten nötig, die ich noch nicht ganz abgeschlossen habe.
Getriebe Ich habe heute das Getriebe fotografiert. Vorhanden sind bei mir zwei Exemplare, die beide funktionstüchtig zu sein scheinen. Sie lassen sich schalten und drehen einwandfrei. Ein Abdichten wird aber sicherlich notwendig sein (wie mein Dach...).
Seitenansicht Beifahrerseite
Drauf-/Seitenansicht Beifahrerseite - Länge Glocke bis Kardan ca. 29 cm
Seitenansicht Fahrerseite mit Kupplungshebel
Kardanseite - Tachoanschluß mit Blindmutter über der Welle (quer)
Draufsicht
Kupplungsseite
Breite der Glocke ca. 22 cm
Grobverzahnung (4 Zähne)
Zwei komplette Kupplungen und ein Ausrücklager habe ich hier.
heute habe ich das bestellte Paar neue 105er "Scheinwerfer" (Funzeln) für meinen FW von Segger bekommen.
Dazu ein paar Anmerkungen: Die neuen Scheinwerfer selbst sehen gut aus und entsprechen optisch den originalen Scheinwerfern. Die seitlichen Befestigungen entsprechen dem alten Original. Die Lackierung ist zu matt, was aber behebbar ist.
105er Hassia-Scheinwerfer - Seitenansicht
Von den originalen Scheinwerfern hatte ich jedoch nur noch einen, den ich entsorgt hatte, da er hoffnungslos "zerdetscht" war.
Der neue Hersteller ist "Hassia", ein Name, der mir eigentlich nicht geläufig ist. Ein kleines Manko sind die Hassia-Streuscheiben.
105er Streuscheibe von Hassia
Mir wären natürlich Streuscheiben von Hella oder Bosch lieber gewesen, aber wenn man gar nichts hat, muss man nehmen, was lieferbar ist. Aus meinem alten 105er Tempo Boy-Scheinwerfer habe ich eine Streuscheibe probeweise in den neuen Hassia eingebaut. Das passt einwandfrei und nun ist kein Unterschied mehr erkennbar.
105er symmetrische Hella-Streuscheibe mit dem typischen "V"
Wenn ich mal 105er Hella Streuscheiben bekommen sollte, so werde ich sie austauschen.
Hat jemand von Euch vielleicht 105er Hella herumliegen? Dann bitte mal bei mir melden!
Die Reflektoren sind übrigens aus Kunststoff, nicht aus Metall (die Scheinwerfer selbst sind natürlich aus Blech). Sie sind für Bilux 35/35 Watt und eine Standlichtbirne ausgelegt.
Wer Scheinwerfer für einen GD sucht, benötigt den 130er Lichtaustritt. Diese sind auch erhältlich und sogar noch von Hella, mit der Hella-Streuscheibe.
Ich hoffe, dass ich nun auch bald handwerklich wieder an der Dreikantfeile weiter basteln kann.
aus aktuellem Anlaß habe ich mir heute die Scheinwerferbefestigung an der Haube angesehen und zwei Bilder geschossen.
Auch, wenn äußerlich große Ähnlichkeit zwischen Tempo- und Goliath-Fahrzeugen besteht (ich habe noch einen Tempo Boy), dann ist doch allen hier sicherlich bekannt, dass konstruktiv - bis auf die drei Räder - so gut wie keine Verwandtschaft zwischen diesen besteht. Aber Goliath und Tempo verwendeten für Anbauteile oft die gleichen Zulieferer.
Im Gegensatz zum Tempo-Dreirad, wo die Scheinwerfer auf massiven Halterungen aufrecht thronen, werden beim Borgward/Goliath diese seitlich an der Haube befestigt.
Haube Beifahrerseite von innen:
Rot habe ich das Befestigungsloch markiert. Von innen wird einfach eine große runde Scheibe hinterlegt, die den Scheinwerfer trägt. Es haben sich an der Bohrung Risse im Blech gebildet. Ich sehe die Ursache in den Vibrationen. Das Blech hat mit der Zeit den Scheinwerfer nicht mehr tragen können.
Blau ist die Kabeldurchführung. Dort gehört ein Gummi rein. Die Scheinwerfer-Schrauben hatten also auch bei diesem Borgward FW keine zentrale Bohrung für die Kabeldurchführung, wie man sie heute teilweise bekommen kann (keine Hohlschraube). Wie war das beim GD? Wurde das Kabel durch die Hohlschraube geführt, oder war es separat verlegt?
Die gelben Pfeile weisen auf die Befestigungsbohrungen hin. Die Haube des FW war nicht in einem Stück zu öffnen, wie beim Nachfolge-Modell GD, beim Goli, oder auch bei den Tempo-Dreirädern. Sie war fest angeschraubt, wie beim Vorläufer "F". Der Zugang zum Motorraum war über einen kleinen "Klodeckel" auf der Haube möglich.
Haube Fahrerseite von außen:
Man sieht hier, dass an dem Befestigungsloch herumgeschweißt wurde. Ich vermute, dass sich ebenfalls Risse gebildet hatten, die man auf diese Weise schließen wollte. Die Gummitülle für die Kabeldurchführung steckt sogar noch im Loch. Ohne das ermüdete Material zu verstärken, werden sich dort wohl immer wieder Risse bilden. Da muss ich mir überlegen, wie ich das Gewicht der Scheinwerfer besser auf die Fläche verteile.
Die Hupe war auf der Fahrerseite außen angebracht. Die grüne Markierung weist auf den Ort, wo diese wieder angebracht werden muss (Bohrungen).
Es sind keinerlei Bohrungen vorhanden, um die genannte runde Scheibe auf der Innenseite zu fixieren. Sie wurde also nur durch die Schraubkraft der Scheinwerferbefestigung gehalten.
Hallo Leute, ein anderer FW-Besitzer, der auch gerade am Restaurieren ist, hat die von mir geschilderte Befestigung in einer PN bestätigt. Auf der Fahrerseite ist die Hupe, dort muss von innen ein größeres eckiges Blech verwendet werden, das über die Löcher für Hupe und Scheinwerfer greift. Auf der Beifahrerseite ist nur eine große "Unterlegscheibe". Beide Bleche werden nur durch die Befestigungsschrauben an die Haube herangezogen.
Noch eine Ergänzung: Auf dem Foto der Innenseite sieht man noch die Dimensionen der alten Scheibe, die sich dort abgebildet haben - aber nur, wenn man ganz genau schaut.
Hallo Uwe, dank Dir nochmals für Deine Antwort auf meine „private“ Anfrage an Dich, die zum Teil auch der Anlaß zum Einstellen Deines obigen Artikels gewesen sein wird. Ich habe mir alles genau angesehen und durchgelesen und sehe alles auch als sehr schlüssig für den FW Typ an. Da ich den FW nicht genau kenne, nehme ich an, daß das Einstellen der Scheinwerfer durch das Lösen der Verschraubung vom Motorraum her geschieht (falls das möglich ist). Da ich einen Goliath F200 aufbaue und keine Scheinwerfer mehr habe, dafür eine Haube mit sehr vielen wahrscheinlich nachträglich eingebrachten Bohrungen, bin ich etwas hilflos. Durchgeschraubt durch die Haube mit liegendem Gewindebolzen kann nicht die Lösung sein, denn zum Einrichten des Lichtkegels und Fixieren des Scheinwerfers müßte man über akrobatische Fähigkeiten verfügen und unter die Haube kriechen. Ich habe mir deshalb alle verfügbaren Fotos von F Typen der zweiten Generation angesehen, um heraus zu bekommen, wie der originale Zustand der Scheinwerferbefestigung war. Mein Fazit: Fast alle haben unterschiedliche Lösungen gebastelt, meist mehr oder minder praktikabel, weil sich auf der Fahrerseite neben Hupe und Scheinwerfer meist noch zusätzlich ein Blinklicht drängelt. Im Angebot sind kleine zusammen genietete Konsolen, die ähnlich der Variante TEMPO den Scheinwerfer von unten halten, dann Blechbeschläge mit dreifacher Verschraubung durch die Haube, um dann seitlich die Scheinwerferverschraubung zu ermöglichen. Es gibt auf den Fotos Varianten in Schwarz, in Wagenfarbe, verchromt. Es gibt fast alles. Wer kann mir deshalb ein heißen Tipp geben, wie der F200/400 das Werk verlassen hat. Bestimmt gab es Varianten im Laufe der Produktion, aber das wird sich in Grenzen gehalten haben. Wenn ihr irgendwo ein Foto habt , das das Ganze etwas klären hilft, bitte eine mail an mich: juergen.hohmuth@kabelmail.de, eine Beschreibung bringt vielleicht auch schon weiter.
Und weil ich gerade von der Vielfalt der Fantasie der Besitzer am Dreirad ein Liedchen singe, noch ein ähnliches Thema: Das Nummernschild vorn. Bei FRAMO Dreirädern und beim TEMPO gab es spezielle Halterungen, die auch in Ersatzteillisten zu finden sind. Beim GOLIATH habe ich entweder etwas übersehen oder meine Haube mit etwas lieblos schief eingebohrten Befestigungslöchern war der Normalzustand. In Sachen Nummernschild vorn: Wer kann was zum Original sagen, denn ich kann mir nicht vorstellen, daß unsere Altvorderen ein Nummenschild übern Knie gebogen haben durchgehen lassen.
Hallo "Papa" Gerschen Jürgen Hohmuth, ich habe auf vielen alten Fotos die Nummernschildbefestigung auf dem Führerhausdach gesehen. Vielleicht auch mal eine Variante? Gruß Uwe
Hallo Uwe. Danke für den Tipp, aber ich brauche Handfestes. Man müsste Denken, daß irgendwo im Katalog sich was findet, aber der Ersatzteilkatalog von GOLIATH ist von den 3 "großen" Dreiradherstellern TEMPO, FRAMO, GOLIATH der schlechteste. Bei TEMPO wären fehlende oder mangelhaft beschriebene Teile unmöglich gewesen. FRAMO hat sich sogar geleistet, neben der Stückzahl auch noch die Spezifikation wie Schraubengröße oder Gewindeart anzugeben. Unter anderem auch ein Grund, warum ich einen FRAMO LT200 Pritsche, einen TEMPO E200 Kombi restauriert habe und nun eine F200 Kasten in der Mangel habe. Die Baujahre liegen ähnlich, aber die Voraussetzungen und die Denke waren ganz anders. Mich hat interessiert, warum wer was machte. Das Dreirad ohne eine Vorliebe für eine bestimmte Firma hat mein Interesse. Aber! Wir müssen mit dem auskommen, was wir finden. Nummernschild oben vorn hab ich noch nicht gesehen, hinten schon, vor allem bei Kastenwagen. Mir fehlt die Variante, die vorn vor der Haube baumelt. Das ist mein Begehr. Was ich auf den Fotos gesehen habe, ist, wenn es die Spitze der Haube verdeckt, gestalterisch kontraproduktiv, da wird das Dynamische der Haube gebrochen, wenn es höher sitzt, dann kriegt das Logo optisch Konkurrenz usw. Wie haben sie es in Original gemacht, denn Nummernschilder vorn wird es gegeben haben. Gruß Gerschen
der Grund, warum es mit meinen beiden Dreirädern nicht weitergeht, war ja, dass ich vom Schuppen in die Garage umziehen muss (und wollte). Die Garage war allerdings undicht und ich kam beim Umbau vom 100sten ins 1000ste.
Nun ist das Gröbste geschafft.
Arbeitsumgebung in der Garage
Ich habe mir dort eine Infrastruktur geschaffen, damit ich nicht immer hierhin und dahin und noch dorthin rennen muss, um Teile zu holen oder zu bearbeiten. Ich bin ja nicht mehr der Jüngste... Werkbänke sind eingebaut. Es gibt lange ebene Flächen, um auch mal längere Teile ablegen zu können. Der kleine Schraubstock ist abnehmbar.
Ich muss noch aufräumen und die Regale mit den Ersatzteilen füllen.
Bevor die beiden Fahrgestelle (FW und Boy) vom Schuppen in die Garage umziehen, muss ich noch solide, verschiebbare Rollböcke bauen, an denen man auch arbeiten kann. Auf diesen Rollböcken sind die Fahrgestelle dann verschiebbar.
Dann kommt zuerst der FW auf einen solchen Rollbock.
Ich gebe zu, dass es eng wird, wenn beide Fahrzeuge nebeneinander dort stehen, aber es wird gehen. Früher standen hier zwei Hanseaten nebeneinander. Der FW ist schmaler und kürzer, der Boy ist allerdings aufgrund der breiten Spur nahezu 2m breit. Aber er hat das kurze Fahrgestell, im Gegensatz zu meinen beiden verkauften Hanseaten.
hier nur kurz die Abbildung der Kupplungsscheibe des FW's. Die Kupplung ist offenbar identisch mit dem Vorgängertyp "F" und dem Nachfolgemodell "FW". Die Verzahnung für die Welle ist vierfach, der Durchmesser ist 160 mm.
Kupplungsscheibe für den FW
Kupplungsbeläge und Ausrücklager (Graphitring) ist identisch mit dem Trabi - habe ich gerade erfahren.
Ich habe begonnen, den Benzinhahn ru reparierten. Leider habe ich keine technischen Unterlagen etc. Diese Bauart ist mir unbekannt.
Benzinhahn komplett - Zustand nach dem Ausbau
Der Hahn ist komplett aus Zinkdruckgruss hergestellt. Gut, dass er offenbar keine Zinkpest hat. Das Gewinde am Körper, an dem der Wassersack festgeschraubt ist, wurde äußerlich schon einmal mit einem Blech ummantelt. Den Grund weiß ich noch nicht. Sollte er dicht sein, werde ich da auch nichts dran ändern.
Die Einzelteile - Küken noch eingebaut
Das Küken habe ich nun auch ausgebaut, aber das bekomme ich so nicht weiter auseinander. Gewalt werde ich natürlich nicht anwenden.
Küken ausgebaut
Nun werde ich die Teile reinigen, mir eine neue Korkdichtung besorgen und ihn dann wieder zusammenbauen.
Kennt von Euch jemand diesen Benzinhahn? Gibt es Explosionzeichnungen?
Hallo, Ich habe da einen Benzinhahn der sehr nah an diesen dran kommt, aber leider von einem anderen Fahrzeug stammt und andere Anschlüsse besitzt. [[File:image.jpg|none|auto]]